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Kyffhäuser-Denkmal
Kyffhäuser-Denkmal: Steinernes Monument in romantischer Kulisse
Da thront er, in Stein gehauen und sechseinhalb Meter hoch: Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa. Er war es, der im 12. Jhd. erstmals die Zentralgewalt in Deutschland einführte. Über ihm sitzt Kaiser Wilhelm I., der Preußenkönig, der 1871 das zweite deutsche Kaiserreich begründete und das in Kleinstaaten zersplitterte Deutschland damals zum Nationalstaat vereinte. Das ihm zu Ehren errichtete Denkmal auf dem mehr als 400 m hohen Bergrücken des Kyffhäusergebirges ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel. Geweiht wurde es am 18. Juni 1896.
Von der Turmkuppel, die über 247 Stufen zu erklimmen ist, bietet sich an klaren Tagen ein herrlicher Blick zum Harz und zum Thüringer Wald. Aber auch sonst gibt es einiges zu sehen, so etwa sehenswerte Reste der alten Reichsburg Kyffhausen: die Oberburg mit Barbarossaturm, Erfurter Tor und dem tiefsten Burgbrunnen der Welt (176 m) sowie die Unterburg mit gut erhaltener Ringmauer. Ausstellungen im Denkmalsturm und ein Museum dokumentieren auf interessante Art und Weise die Geschichte des Denkmals und der Burg. Im neuen Bistro am Turm kann nach einem Rundgang der Hunger und Durst gestillt werden.
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