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Blautopf

Der Blautopf ist der große runde Kessel eines wundersamen Quells bei einer jähen Felswand gleich hinter dem Kloster. "Gen Morgen sendet er ein Flüßchen aus, die Blau, welche der Donau zufällt. Dieser Teich ist einwärts wie ein tiefer Trichter, sein Wasser ist von Farbe ganz blau, sehr herrlich, mit Worten nicht wohl zu beschreiben; wenn man es aber schöpft, sieht es ganz hell in dem Gefäß aus. . .".
Nicht nur Eduard Mörike, der seine Historie von der Schönen Lau mit diesen Sätzen einleitete, wunderte sich über das tiefe Blau des Topfes. Heute weiß man, dass es die Eigenfarbe des Wassers ist und der Trichter alle anderen Farben des einfallenden Lichtes verschluckt.


Der Blautopf ist eine der größten und schönsten Quellen Deutschlands. Er wird nur von der Quelle der Radolfzeller Aach im Hegau, dem Aachtopf, übertroffen, der im Jahresdurchschnitt etwa 8500 Liter in der Sekunde liefert. In seiner gewaltigen maximalen Schüttung bei extremem Hochwasser übertrifft der Blautopf aber auch die Aachquelle um einiges.

Der Blautopf ist das Ziel Tausender von Besuchern aus nah und fern. Seine Ufer umgeben hübsche schattige Anlagen mit uralten Buchen, Eschen und Ulmen. Ein Denkmal im Hintergrund erinnert an das große, segensreiche Werk der Versorgung der Alb mit frischem Quellwasser. Die Oberfläche der Alb hat sehr wenige Quellen, nur an den Orten, wo eine undurchlässige Schicht das aus den Wolken kommende Wasser festhält, bleibt es der Oberfläche der Alb erhalten.

Der Blautopf hat die Form eines Trichters, dessen kegelförmige Wand im Schutt liegt, während das Ansatzrohr sich in die Epsilonfelsen fortsetzt. Die Breite des Blautopfs beträgt von West nach Ost 35 m, von Nord nach Süd 33 m. Der Umfang inclusive Wehr beträgt 116,5 m, die Wehrlänge beläuft sich auf 22 m und die Fläche des Blautops beträgt ca. 9 Ar. Der Wasserinhalt wird auf etwa 5500 bis 6000 cbm geschätzt. Die Mündung der Höhlen, aus welchen das Wasser aus dem Bergesinneren austritt, befinden sich an der Westseite des Schachtes.

Die Tiefe des Blautopfs galt lange als unergründlich. Die erste Tiefenmessung ist im Jahre 1718 vorgenommen worden; sie wurde 1829, 1875, 1929 und 1960 wiederholt. Als größte Tiefe in dem Felsenschacht ließ sich in allen Fällen 21 m bis 22 m feststellen.

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