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Sächsisches Industriemuseum
Sächsisches Industriemuseum
In Chemnitz wird gearbeitet, in Leipzig gehandelt und in Dresden geprasst". Mit diesem Satz charakterisierte der Chemnitzer Volksmund Ende des 19. Jahrhunderts die Arbeitsteilung zwischen den drei größten Städten Sachsens. Dabei übersahen die Chemnitzer großzügig, dass sich Leipzig und Dresden inzwischen zu wichtigen Wirtschaftsstandorten entwickelt hatten und auch abseits der Metropolen - im Erzgebirge, im Vogtland und in der (Ober-) Lausitz - bedeutende Industrien entstanden waren.
Jede Region hatte ein eigenes Profil ausgebildet, abhängig von gewerblichen Traditionen und Rohstoffen, dem Zugang zu Märkten, vom Bildungsstand der Arbeitskräfte oder dem Weitblick von Unternehmern. Während etwa in der Region Leipzig Druckindustrie und Maschinenbau führend waren, dominierten in und um Dresden feinmechanische Industrie und Genussmittelproduktion. Und noch heute spiegeln aktuelle Entwicklungen diese Spezialisierung wider.
Doch natürlich prägen nicht nur Wirtschaft und Industrie das Land. So ist Dresden noch mehr als "Elbflorenz", als Stadt von Kunst und Kultur bekannt, verbindet man die Lausitz mit den Sorben. Die Vielfalt der Regionen können Sie hier kennen lernen. Willkommen in Sachsen!
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