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Urlaub an der Nordsee – die schönsten Inseln

Ein niemals endend wollender Horizont, kein Berg steht dem Sonnenaufgang im Weg – wer einmal an der Nordsee war, kennt dieses überwältigende Gefühl, ein Gefühl von Freiheit und Weite. Traumhafte Inseln mit Dünen und feinen Stränden, quirlige Häfen und eine einzigartige Naturlandschaft, die Nordseeküste hält für Familien mit Kindern, Paare und Freunde ein vielfältiges Angebot bereit.

Wir stellen die schönsten Inseln an der deutschen Nordseeküste vor.

Amrum

Sand, soweit das Auge reicht: Der der Insel vorgelagerte sogenannte Kniepsand ist an einigen Stellen 1,5 Kilometer breit. Geologisch gehört der Strand nicht zur Insel, sondern ist eine wandernde Sandbank, die nahtlos in die Dünenlandschaft von Amrum übergeht. Platz ist hier genug, Strandkörbe laden zum Sonnenbad ein und originelle Hütten lassen staunen. Aus angespültem Strandgut haben ambitionierte Kreative hier kleine Behausungen aufgebaut.
Amrum hat noch mehr zu bieten als den Kniepsand. Von der Nordseekrabbe über Mehlbeutel bis hin zum Salat mit Löwenzahn und Algen, in den typisch friesischen Ortschaften gibt es ein reichhaltiges kulinarisches Angebot.

Sylt

Die Königin der deutschen Ferieninseln: Sylt ist mit seiner markanten Form und landschaftlichen Vielfalt auch bei Promis beliebt. Radfahrer und Wanderer können aus zwei Dutzend Radtouren und Wanderungen durch Dünen, Deichen und Wattenmeer wählen. Die Keitumer Wattrunde führt entlang des Roten Kliffs durch die Braderuper Heide und bietet atemberaubende Perspektiven auf Brandung und Watt.

Tipp: Was die Übernachtungsmöglichkeiten betrifft, so sind in den Nordseeregionen vor allem Ferienhäuser zu empfehlen, denn sie bieten allerlei Vorteile. Ob man auf Sylt in der Strandsauna entspannt oder auf Amrum eine Wattwanderung macht – in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus sind Sie maximal flexibel in der Tagesplanung.

Föhr

Whisky, roter und weißer Wermut – „Manhattan“ heißt das Nationalgetränk auf Föhr. Es wurde von den zurückkehrenden Amerikaauswanderern im 19. Jahrhundert auf die Insel gebracht. Seither gehört der Manhattan zu Föhr wie die Friesentorte. Zu jedem Anlass wird das Getränk als gekühlter Aperitif mit einer Cocktailkirsche gereicht. Prost!

Helgoland

„Robben, Natur und Mee(h)r“ – mit diesem Spruch lädt Helgoland ihre Gäste ein. Die Kegelrobben, die im letzten Jahrhundert fast ausgestorben waren, kommen seit den 1990er-Jahren wieder an die Helgoländer Strände. Hier paaren sie sich und ziehen ihre Jungen auf. Die Robbenbabys können ihren Eltern erst drei Wochen nach der Geburt ins Meer folgen, wenn sie ihr weißes Lanugofell gewechselt haben. Wenn die Robbenmama auf Fischfang geht, plärren die zurückgelassenen Kleinen am Strand schon mal ganz schön laut. Ein einmaliges Naturschauspiel. Auf Helgoland darf man sich den Tieren bis auf 30 Metern nähern, so nah wie nirgendwo sonst in Deutschland.

Borkum

Ein komplettes Pottwal-Skelett ist im Heimatmuseum der Insel Borkum ausgestellt. Dort findet man Interessantes zur Geschichte des Walfangs. Der Walfang war ab der Mitte des 18. Jahrhunderts der wichtigste Wirtschaftszweig Borkums und verhalf den Einwohnern zu etwas Wohlstand. Nach seinem Niedergang versank die Insel in Armut und viele Borkumer verließen ihre Heimat. Erst als Borkum ab 1850 ein anerkanntes Nordsee-Kurbad wurde und die ersten Badegäste kamen, ging es wieder aufwärts.

Neben dem Museum lohnen Ausflüge zu den drei Leuchttürmen. Auf der 60 Meter hohen Aussichtsplattform des neuen Leuchtturms kann man traumhafte Aussichten über die Nordsee genießen.

Juist

Ein Muss für jeden Besucher auf Juist ist ein Spaziergang zur Bill. Das große Sandriff am Westende der Insel besteht aus mehreren großen Sandbänken, die von Prielen durchzogen sind. Bei Ebbe gleicht die Bill einer riesigen Sandwüste – ein beeindruckendes Bild. Auch Vögel fühlen sich auf Juist wohl: Knutts, Alpenstrandläufer, Pfuhlschnepfen und Nonnengänse. Millionen arktische Wattvögel machen Anfang Oktober auf der Insel Halt, um sich Fettreserven für die Weiterreise gen Süden anzufressen.


Bild: Urlaub auf der Nordseeinsel Juist
Juist (Photo by Ibrahim Rifath on Unsplash)


Metamorphose im Sommer

Ab Juli verwandeln sich die Salzwiesen in ein lila Blütenmeer. Der Halligflieder ist eine ganz besondere Pflanze, die in salzhaltigem Boden gedeihen kann. Mit dem echten Flieder hat sie nur den Namen gemeinsam. Ihre Drüsen, die das Salzwasser ausscheiden, gehören zu den kompliziertesten Pflanzendrüsen der Welt.

Fazit

Ein Urlaub an der Nordsee ist ein echtes Erlebnis.

 


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