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Der Umwelt zuliebe: So gelingt ein nachhaltiger Campingurlaub

Immer wieder entstehen hitzige Diskussionen darüber, ob es überhaupt möglich ist, den Umwelt- und Klimaschutz ernst zu nehmen, aber dann trotzdem in den Urlaub zu fahren. Zugegeben: Geht es um herkömmliche Pauschalreisen mit Flug und Hotel, stellt es wirklich eine große Herausforderung dar, umweltfreundlich zu reisen.

 

Anders sieht dies jedoch aus, wenn ein Campingurlaub mit einem Wohnmobil angetreten wird. In diesem Fall muss aufgrund eines schlechten Gewissens gegenüber der Umwelt nicht auf den wohlverdienten Urlaub verzichtet werden. Damit die Belastung für die Umwelt dann aber wirklich möglichst gering ausfällt, sollten einige Dinge beachtet werden.



Hilfreiche Tipps, um einen wirklich nachhaltigen Urlaub mit dem Camper zu gestalten, liefert der folgende Artikel.



Bild: Nachhaltiger Campingurlaub ist kein Hexenwerk * unsplash Kevin Ianeselli

Vorbereitung und bewusstes Fahren

Natürlich wird die Umwelt durch Abgase geschädigt – solche stößt auch ein Wohnmobil aus. Allerdings kann der Verbrauch an Kraftstoff effektiv reduziert werden, wenn mit dem Camper umweltbewusst gefahren wird. Damit geht auch einher, dass das Wohnmobil mit möglichst wenig Gepäck beladen wird.

 

Zudem sollte immer der Motor ausgeschaltet werden, wenn es auf dem Weg einmal zu längeren Stand- oder Wartezeiten kommt, beispielsweise in einem Stau. Vor der Fahrt ist unbedingt der Reifendruck zu kontrollieren, denn dieser beeinflusst den Kraftstoffverbrauch ebenfalls in hohem Maße. 



Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Größe des Campers auf die Anzahl der Reisenden möglichst perfekt abzustimmen. Kleine Wohnmobile für zwei Personen verbrauchen schließlich weniger Kraftstoff als größere Gefährte, deren Platz im Grunde gar nicht benötigt wird.

Energieverbrauch reduzieren

Schon während des Kofferpackens sollte darauf geachtet werden, welche elektronischen Geräte mit in das Gepäck wandern. Es sollten nur die Dinge eingepackt werden, die im Urlaub wirklich zwingend erforderlich sind – es handelt sich bei jedem Elektrogerät um einen Energieverbraucher.

 

Wird der Urlaub mit dem eigenen Wohnmobil angetreten, könnte auch die Anschaffung einer Solaranlage sinnvoll sein. Mit dieser lassen sich nicht nur große Mengen an Energie einsparen, sondern auch hohe Kosten. Bei der Miete eines Wohnmobils sollte darauf geachtet werden, dass das Fahrzeug gleich eine eigene Solaranlage aufweist.

 

Werden die mitgenommenen Elektrogeräte nicht genutzt, sollten sie stets vollständig ausgeschaltet werden. Der Stand-By-Modus ist zu vermeiden, da auch in diesem noch nicht zu vernachlässigende Mengen an Strom verbraucht werden.

 

Doch nicht nur der Strom-, sondern auch der Wasserverbrauch sollte für einen umweltfreundlichen Campingurlaub im Auge behalten werden. Lässt sich auch das Fahrrad im Wohnmobil unterbringen, können vor Ort kürzere Strecken mit diesem bewältigt werden, sodass für diese nicht der Motor des Campers angeschmissen werden muss.

Verzicht auf Plastik

Auch Plastikabfälle belasten die Umwelt in hohem Maße. Auf diese sollte daher im Campingurlaub möglichst vollständig verzichtet werden.

 

Dies gelingt beispielsweise, indem Bambus- statt Plastikzahnbürsten genutzt werden. Im Handel sind außerdem besonders umweltfreundliches Toilettenpapier und praktische Zahnputztabletten erhältlich. Die benötigten Pflegeprodukte werden idealerweise in plastikfreie Gefäße abgefüllt.

 

Nachhaltig kochen

Idealerweise wird im Campingurlaub mit eigenem Gas gekocht. Zudem sollte auch in der Küche so weit wie möglich auf Plastikverpackungen verzichtet werden. Geschirr und Besteck aus Melamin, Bambus oder Edelstahl ist Plastikgeschirr in jedem Fall vorzuziehen.

 

Edelstahldosen und Mehrfachgläser sind perfekt geeignet, um Nahrungsmittel aufzubewahren. Zudem ist es empfehlenswert, regionale Lebensmittel einzukaufen und möglichst wenig Fleisch zu essen.

 

 

 

 


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