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Jakobsweg einmal anders

Wer den kompletten Jakobsweg zu Fuß bewältigen möchte, sollte dafür in etwa drei Monate einplanen. Ab der spanischen Grenze sind die Pilger im Schnitt noch etwa fünf Wochen unterwegs, bis sie schließlich Santiago erreichen. Wer diese Zeit nicht aufbringen kann, hat zwei Möglichkeiten: Entweder er kürzt die Strecke deutlich ab oder er sucht sich ein Verkehrsmittel, mit dem er den Weg erheblich schneller bestreiten kann. Immer mehr Pilger entscheiden sich deshalb in den letzten Jahren, den Jakobsweg nicht zu Fuß, sondern mit dem Fahrrad zu bewältigen.

Genau die richtige Geschwindigkeit

Viele Pilger, die den Jakobsweg mit dem Fahrrad abgefahren sind, berichten begeistert von diesem Erlebnis. Denn das Rad bietet einerseits die Möglichkeit, zügig voranzukommen, die Geschwindigkeit ist dabei aber dennoch so gemächlich, um genügend Eindrücke von der Landschaft und der Umgebung sammeln zu können.


Da mittlerweile auch viele andere Pilger mit dem Fahrrad unterwegs sind, lassen sich so genauso einfach und schnell Kontakte knüpfen wie auf dem Fußweg. Die Radfahrer verbringen so gemeinsam eine kurze Pause und manchmal entschließt man sich dazu, einen Teil des Weges einfach zusammen zu fahren.



Bild: Fahrrad & Jakobsweg * unsplash.com - Hanjörg Keller

Geführte Touren für Radfahrer

Für Fußgänger ist das Angebot an geführten Touren mittlerweile sehr groß. Der große Vorteil dabei: Am Abend gibt es keinen Stress bei der Suche nach einer Unterkunft, da für die gesamte Tour bereits Mittelklasse-Hotels gebucht sind. Das Reisegepäck erwartet einem nach der anstrengenden Etappe dann bereits im Hotelzimmer.


Darüber hinaus kümmert sich die Reisebegleitung auch um den Pilgerausweis und organisiert interessante Stadtführungen. Auch für Fahrrad-Pilger werden solche Touren mittlerweile angeboten. Eine davon führt beispielsweise in Frankreich von Le Puy en Velay bis in die Pyrenäen. Sie zählt zu den schönsten Pilgerrouten und wird durch das Fahrrad zum intensiven Natur- und Kulturerlebnis.

Die Tour ist für mindestens 18 Teilnehmer geplant. Somit ist garantiert, dass immer jemand aus der Gruppe mentale Unterstützung gibt, wenn es darum geht, die zum Teil steilen Anstiege mit dem Fahrrad zu bewältigen. Das gute Gefühl nach einer Tagesetappe, es doch wieder einmal geschafft zu haben, lässt sich mit nichts vergleichen.

Wer dennoch dazwischen ein wenig zu Fuß unterwegs sein möchte, kann mittlerweile auch eine Kombi-Tour für Radfahrer und Fußgänger buchen.
 


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