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Bootsversicherung Vergleich 2024: Jetzt alle Angebote vergleichen!

Bootsurlaub oder auch Ausflüge mit dem eigenen Boot werden in Deutschland immer populärer. Doch wer mit dem Boot auf dem Wasser unterwegs ist, ist wie mit dem eigenen Auto nicht vor Unfällen und potenziellen Schäden zu 100 Prozent geschützt. Sowohl die Witterungsbedingungen als auch menschliche Fehler können einen Unfall auslösen. In diesem Fall steht immer die Frage nach der Schadensbegrenzung im Raum. Doch gibt es für Boote in Deutschland ähnlich wie im Straßenverkehr eine Pflichtversicherung? Wer muss überhaupt für den Schaden aufkommen und wie findet sich der optimale Versicherungsschutz für das eigene Boot?

 


Bild: Versicherung für ein Boot
Quelle: www.pexels.com

Gibt es eine Versicherungspflicht für Boote oder im Wassersport?

Wer am Straßenverkehr teilnehmen möchte, muss in Deutschland eine gültige Haftpflichtversicherung abschließen. Ohne diese ist die Anmeldung des eigenen Autos gar nicht möglich. Anders sieht es auf dem Wasser aus. Obwohl Unfälle mit Sportbooten, Hausbooten und anderen Wasserfahrzeugen gar nicht so selten sind und in jüngster Vergangenheit teilweise noch einmal anstiegen, gibt es keine Pflichtversicherung für den Wassersport in Deutschland. Sie können also ganz ohne gültige Versicherung mit Ihrem Boot auf deutschen Gewässern unterwegs sein. Empfehlenswert ist das aber nicht, denn im Falle eines Unfalls drohen teils hohe Schadensregulierungen, die sich mitunter sogar zu einer Existenzbedrohung entwickeln können. Welche Bootsversicherung brauche ich?

 

Bei der Frage liegt es nahe, sich an den Absicherungen im Straßenverkehr zu orientieren. Wie bei einem Auto sollte auch bei einem Boot sowohl auf eine Haftpflicht- als auch eine Kaskoversicherung gesetzt werden:

 

• Haftpflichtversicherung: Die Haftpflichtversicherung reguliert Schäden, die durch das eigene Boot und Verhalten anderen zugefügt wurden. Dabei übernimmt die Versicherung sowohl die Regulierung von Vermögens- und Sach- als auch von Personenschäden. Gerade bei Personenschäden ist es wichtig, dass die maximale Deckungssumme nicht zu knapp gewählt ist.
• Kaskoversicherung: Kaskoversicherungen setzen an einem anderen Punkt als die Haftpflichtversicherung an. Sie springen dann ein, wenn Schäden am eigenen Boot entstanden sind, die reguliert werden müssen. Auch diese Schäden sind mitunter hoch. Eingeschlossen sind hier oftmals nicht nur Schäden durch Eigenverschulden, zum Beispiel einen Steuerfehler, sondern auch durch Vandalismus und Unwetter.

 

Es gibt keine klaren gesetzlichen Vorgaben. Dadurch variieren auch die Leistungen, die von den Versicherern in den Tarifen bereitgestellt werden. Darüber hinaus können Versicherungsnehmer hier ebenso wie bei den Haftpflicht- und Kaskoversicherungen oftmals auch Selbstbeteiligungen vereinbaren. Hier handelt es sich um die maximale Summe, die im Falle eines Schadens selbst getragen werden muss.

Wie viel kostet eine Bootsversicherung?

Wie bei allen Versicherungen gilt auch bei der Bootsversicherung, dass es enorme Unterschiede zwischen den Policen gibt. Aufgrund der verschiedenen Leistungen und Deckungssummen variieren die Beiträge erheblich. Doch nicht nur die Versicherung an sich, sondern auch das Boot selbst sorgen dafür, dass es zu erheblichen Kostenunterschieden zwischen den Bootsversicherungen kommt. In der Regel bewegen sich die Kosten, die bei den Bootsversicherungen veranschlagt werden, zwischen günstigen 40 Euro im Jahr und 450 Euro. Mit dem Wert des versicherten Bootes steigt demnach generell auch der Beitrag bei der Versicherung.

Vergleich der Bootsversicherungen lohnt sich

Die gravierenden Beitragsunterschiede machen deutlich, dass sich ein Vergleich der verschiedenen Bootsversicherungen wirklich lohnt. Dabei sollten Verbraucher so viele Tarife und Versicherer wie möglich einschließen, um wirklich das für sie beste Angebot ermitteln zu können. Generell sollte ein Vergleich nicht nur bei Neuabschluss erfolgen, sondern in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Wie bei anderen Versicherungen passen die Gesellschaften auch hier sowohl die Leistungen als auch die Beiträge regelmäßig an.

 

Für einen Vergleich müssen verschiedene persönliche Angaben gemacht beziehungsweise hinterlegt werden. So spielen der Wohnort und Nutzen des Bootes eine Rolle. Ebenso muss in der Regel das Fahrgebiet definiert weiteren. Weitere Angaben, die von den Gesellschaften abgerufen werden, sind das Baujahr des Bootes sowie das verwendete Rumpfmaterial. Auch die Motorleistung spielt hier generell eine nicht zu unterschätzende Rolle.

 

Bei den meisten Vergleichen wird außerdem der Fahrzeugwert abgefragt. Eventuelles Zubehör, das mitversichert werden soll, sorgt ebenso dafür, dass die Versicherungsprämie steigt. Typische Zubehörartikel, die hier Berücksichtigung finden, sind das Beiboot, die technische Ausrüstung, eine spezielle Wassersportausrüstung und der Trailer, der für den einfachen Transport benötigt wird.

Boote im Ausland: Versicherung teilweise verpflichtend

Was in Deutschland gilt, bezieht andere Länder in vielen Fällen nicht ein. Dies trifft auch auf die Bootsversicherung zu. Es gilt zwar in Deutschland keine Versicherungspflicht, in anderen Ländern aber schon. Generell müssen sich Bootshalter an die Bedingungen vor Ort halten.

Wo in Deutschland ist Wassersport besonders gut möglich?

Deutschland bietet eine Reihe spannender Wassersportreviere für Bootsbesitzer. Allen voran müssen hier natürlich die beiden Meere im Norden genannt werden. Sowohl auf der Ostsee als auch auf der Nordsee eröffnen sich exzellente Möglichkeiten. Aber auch die Mecklenburgische Seenplatte bietet interessante Reviere. Zudem laden Eider und Treene zum Bootfahren ein. Doch auch im Süden Deutschlands gibt es einige Ziele, die sich für Bootsfahrer ganz besonders empfehlen. Zuallererst muss hier die Donau genannt werden.  Auch der Bodensee hat sich als Wassersportrevier einen Namen gemacht. Wer auf ein Boot setzt, sollte sich vorab informieren, welche besonderen Regelungen für die einzelnen Wassersportreviere gelten.

 


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