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So stellst du ein Arbeitszeugnis für Remote Work zusammen

Arbeitszeugnisse sind ein wichtiges Formular, um die eigene Arbeit und die eigenen Erfolge eines früheren Arbeitsplatzes nachweisen zu können. Sie geben dir nicht nur Hoffnung auf eine neue und bessere Anstellung, sondern öffnen dir auch neue Wege, unabhängig zu arbeiten und dir deinen Arbeitsalltag selbst zu gestalten. Sowohl als Arbeitgeber als auch als Arbeitnehmer ist ein solches Zeugnis extrem wichtig, um auf die eigenen Fähigkeiten zurückzublicken und sich so besser orientieren zu können.

Was ist ein Arbeitszeugnis?

Arbeitszeugnisse haben eine lange Tradition und sind eine gute Möglichkeit, als Arbeitgeber eine Beurteilung über einen Mitarbeiter zu geben, der das Unternehmen verlässt. Es kann sowohl negativ als auch positiv ausfallen und sollte die Arbeit objektiv und gewissenhaft rekapitulieren.
 

Es muss kein Arbeitszeugnis ausgestellt werden, aber laut § 630 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) oder § 109 Gewerbeordnung (GewO) haben Mitarbeiter, die eine Firma verlassen, einen Anspruch darauf. In der Regel werden dort Arbeitslänge und Arbeitszeiten angegeben, aber Noten, wie aus einem normalen Schulzeugnis üblich, werden nur selten vergeben. Es handelt sich eher um eine kurze Beurteilung und Langform, die die Arbeitszeit zusammenfasst und bestimmte Aspekte hervorhebt.
 

Vergeben werden Arbeitszeugnisse sowohl bei bezahlten als auch bei unbezahlten Jobs, darunter auch Praktika oder eine Ausbildung. Es kommt jedoch immer auf den Arbeitgeber an, in welcher Form dies geschieht.

Gestaltung und Vorlagen

Für die Zusammenstellung eines solchen Zeugnisses sollten Arbeitgeber unbedingt eine Arbeitszeugnis-Vorlage nutzen. Diese gibt schon einmal eine Basis, auf der das Zeugnis dann erstellt werden soll.
 

Der Aufbau sieht wie folgt aus (kann je nach Tätigkeit abweichen):
1. Überschrift des Zeugnisses
2. Adressangabe
3. Angaben zum Arbeitgeber
4. Beschreibung der Tätigkeit des ehemaligen Mitarbeiters
5. Beurteilung des Verhaltens und der Arbeitsweise (rein auf die Arbeit bezogen, ausgeschlossen sind persönliche Probleme und Beschwerden)
6. Schluss + Datum und Unterschrift



Bild: Ein Arbeitszeugnis gilt es genau zu besprechen * unsplash * Amy Hirschi

Fokus für Remote Work

Wer sich nach einer Kündigung nach einem neuen Job umsieht, der sich auf Remote Work konzentriert, der sollte bestimmte Aspekte in seinem Arbeitszeugnis hervorheben lassen. Diese zeigen dem neuen Arbeitgeber direkt, dass sie die richtige Person einstellen. Eine weitere Empfehlung für internationale Bewerbungen ist es, sein Arbeitszeugnis auf Englisch formulieren zu lassen. Das gibt dir deutlich mehr Spielraum, vor allem dann, wenn du auf Reisen gehst und woanders arbeiten möchtest.
 

Auf diese Aspekte sollte sich das Arbeitszeugnis besonders fokussieren:

• Selbstständigkeit: Als oberste Priorität, vor allem bei Remote Work, ist die Selbstständigkeit der Mitarbeiter. Das beinhaltet die Fähigkeit, eigene Entscheidungen über Projekte zu treffen, sich aber auch seiner eigenen Möglichkeiten bewusst zu sein und diese effektiv einzusetzen.
• Zeitmanagement: Auch Zeitmanagement ist bei Remote Work wichtiger denn je, denn oft verschieben sich hier die Arbeitszeiten. Dies kommt vor allem zum Tragen, wenn du in einer anderen Zeitzone arbeitest und somit auf dich alleine gestellt bist.
• Umgang mit digitaler Arbeitsweise: Für Remote Work ist der richtige Umgang mit Technologie unabdingbar und eines der Hauptmerkmale für ein passendes Arbeitszeugnis. Dadurch wird gewährleistet, dass du deine Arbeit auch richtig erledigen und einsenden kannst – egal, wo du gerade bist.
• Flexibilität: Deine flexible Arbeitsweise sollte jedoch auch gelobt werden, wenn du es dir zutrauen würdest, unabhängig von einem Ort zu arbeiten.

 

 


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