Outdoorurlaube richtig planen und organisieren - an diese Dinge sollte man denken
Wer einen Urlaub in der Natur und unter freiem Himmel vor hat, der muss an so einiges denken und vieles beachten. Denn wer hier im Trocknen sein will, wenn es regnet oder schneit, oder auch vor Wind und Sturm geschützt sein möchte und dennoch auf ein Dach über dem Kopf nicht verzichten will, sollte sich gut ausstatten. Zur sicheren Ausstattung bezüglich der Übernachtungsmöglichkeiten, wie aber auch der Bekleidung an sich und der Ausrüstung gehören viele verschiedene Utensilien, die man in den Rucksack packen muss und bei sich haben sollten. Von der einfachen Taschenlampe, bis hin zum Gaskocher, dem richtigen Zelt, der Isomatte, dem Hut, der Sonnencreme und vieles mehr. Eine praktische Liste nach der man sich beim Packen der Sieben Sachen richten kann, kann hier schon Gold wert sein.

Bild: Outdoorurlaub ist wunderschön * pixabay.com jplenio
Das Zelt
Es sollte je nach Dauer der Wanderung und Tour und vor allem der Begebenheiten und jeweiligen Wetterverhältnisse, leicht aufbaubar sein und vor allem nur wenig Eigengewicht mitbringen. Denn: Jedes Gramm zählt, wenn man sein gesamtes Gepäck während der Urlaubszeit dem Rücken schultern muss und tragen muss, kann das ganz schön schwer werden. Bei langen Touren zu Fuß erst recht. Das Zelt sollte als Einzelzelt wie auch als Doppelzelt leicht und schnell aufzubauen sein. Am besten sind Wurfzelte, die sich durch das Auslösen von Sicherungen fast völlig alleine aufbauen lassen.
Schlafsack und Unterlagen
Der Schlafsack muss je nach Witterung und Klima hochwertig sein, robust und natürlich viel Wärme abgeben. Aber auch bei wärmeren klimatischen Verhältnissen sollte der Schlafsack luftdurchlässig sein und auch kühlend. Dennoch nicht zu dick und möglichst leicht, denn auch er bringt das ein oder andere Gramm auf die Waage. Die Isomatte als Unterlage kann prima eingerollt on top auf dem Rucksack fixiert und transportiert werden. Auf sie sollte nicht verzichtet werden. Es gibt Vieles, auf was man bei Urlauben im Outdoorbereich achten muss und auf was man keinesfalls verzichten sollte. Was auch immer wieder gut für die zügige Organisation ist, ist das Abarbeiten der Packliste für den Urlaub. So kann man Punkt für Punkt jeden Schritt abarbeiten und abhaken.
Kleidung im Zwiebelsystem
Die beste Kleidung ist die, die man nicht zusätzlich und überflüssig einpackt. Doch besonders wenn man keine Unterkünfte aufsucht oder Hotels und Pensionen und ausschließlich im Freien übernachtet, ist es wichtig dass man genügend Wechselkleidung an Bord hat. Regenjacke und/oder Windjacke dürfen nicht fehlen. Aber auch der Fleecehoodie für kalte Tage, oder auch die Mütze, die Socken aus Schurwolle, wie aber auch die Sandalen, die Shorts und die Sonnencreme für heiße Tage und der Sonnenhut. Schon vor dem etwaigen Flug sollte man zudem checken, wie die Temperatur am Ankunft-Flughafen ist, um sich entsprechende Kleidung bereitzulegen. Bei Bergwanderungen muss man grundsätzlich immer mit unvorhergesehenen Wetterbedingungen rechnen. Da kann schnell am Morgen die Sonne scheinen und am Mittag Schneefall in hohen Regionen und Unwetter. Ideal ist die Kleidung, die leicht trocknet, dennoch wärmt und sich schnell auf der Hand waschen lässt.
An den Notfall denken
Der Erste-Hilfe-Kasten im Kleinformat sollte nicht fehlen. Denn er ist nicht selten mit am wichtigsten, wenn man sich verletzt und die Erstversorgung der Wunden durchführen muss. Je nach Region und Land sollte man beispielsweise auch in Ländern, in denen viele Giftschlangen vorkommen auch ein Erste-Hilfe-Schlangen Kit dabeihaben.